Wie sieht eigentlich ein Schwyzer Örgeli von innen aus? Warum essen Moslems keinen Speck? Und wie soll ich einem bellenden Hund begegnen?

Diesen und vielen weiteren Fragen forschten die Rickenbächler Schulkinder in den legendären Lernateliers im November und Januar nach. In altersdurchmischten Gruppen konnte entdeckt werden, wie ein Rettungswagen von innen aussieht, welche Zutaten für Lippenbalsam benötigt werden und wie eine blinde Person ihre Umwelt erkennt. Es wurden selber Kettenreaktionen herausgetüftelt, mit dem 3D-Drucker Spielfiguren gedruckt, Kaleidoskope gebaut und bestaunt, Improtheater gespielt, Pop-Up-Grusskarten gestaltet, im Wald herumgetobt, mit dem Tablet gesampelt und vieles, vieles mehr. Dank dem tatkräftigen Einsatz der Lehrkräfte sowie von externen Personen, welche ihre Passion mit den Kindern teilen, hatten die Kids die Möglichkeit, ganz andere Dinge als die klassischen Unterrichtsinhalte zu erleben.

Vor allem aber bieten die Lernateliers die grosse Chance, neue Gspändli in anderen Klassen zu finden, voneinander zu lernen und so den Zusammenhalt des ganzen Schulhauses zu stärken.